Panel und Gateway machen’s sichtbar

Maschinen und ihre Komponenten liefern unzählige Daten, die dazu genutzt werden können, um die entsprechenden Prozesse besser zu steuern – und zu optimieren. Ein enorm wichtiger Schritt in Richtung Industrie 4.0. Doch wie können die Daten so einfach wie möglich erfasst, gesammelt und ausgewertet werden? Gemeinsam mit dem Embedded-Spezialisten Beck IPC hat der Automatisierungsexperte SMC jetzt eine Lösung entwickelt, seine elektronischen Produkte zu visualisieren, auszuwerten und zu überwachen, mit dem Vorteil, dafür nicht in vorhandene Maschinensteuerungen eingreifen zu müssen.

> Daten für Optimierung von Prozessen nutzen

Gestartet wurde mit den Daten eines ALDS-Panels von SMC – über eine App grafisch dargestellt mittels des com.tom-Gateways von Beck. Das ALDS-Panel ist ein automatisches Leckagemessungs- und Ortungssystem, das Druckluftleckagen erkennt, während sie entstehen, was in der Produktion enorme Kosten einspart. Der com.tom-Gateway von Beck steuert und kommuniziert Prozessdaten. Er verbindet die Automatisierungstechnik mit dem Internet oder einem Netzwerk beziehungsweise Server. Im Zusammenspiel mit dem ALDS-Panel wertet er über die entsprechende App die erfassten Durchflussverbräuche aus. Dabei wurde zum Beispiel die Leckage eines Zylinders visualisiert. Die App bietet umfassende Möglichkeiten zur Gestaltung der Prozesssicherung wie Servicemails an die Instandhaltung, Auslösen von Bestellungen oder Anzeige der Schalthäufigkeit der Ventile zur vorbeugenden Wartung.

„Prozessdaten zu berechnen, auszuwerten und zu visualisieren, ist aus unserer Sicht ein wichtiger Schritt in die Zukunft“, sagt Alexander Valentin, Sales Engineer bei SMC, „denn damit können unsere Kunden das Potenzial, das unsere Automatisierungsprodukte haben, voll ausschöpfen in Form von Überwachung, vorbeugender Wartung und Optimierung.“

> Maschinensteuerung entlasten

Der com.tom-Gateway mit Webanwendung ist einfach in bestehende Maschinensysteme nachrüstbar. Er ist für alle Busprotokolle kompatibel und erfordert nur geringen Programmieraufwand. Seine Berechnungen der Prozessdaten laufen auf externen Servern, was die Steuerung von Maschinen entlastet. Für die einfache Handhabung werden die Prozessdaten via App, PC oder Web visualisiert und zahlreiche Funktionalitäten wie Echtzeitsteuerung oder Fernwartung unterstützt. „Unser Chip ist die technische Basis für viele Applikationen. Gemeinsam mit SMC können wir Prozessdaten von Maschinen Industrie-4.0-fähig machen“, sagt Christoph Müller, Manager Business Development bei Beck IPC.

Über die SMC Deutschland GmbH

Die SMC Deutschland GmbH ist führender Lösungsanbieter, Partner und Hersteller für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik mit Sitz in Egelsbach bei Frankfurt am Main. In unterschiedlichsten Industriebranchen wie der Automobil-, Elektronik- und Photovoltaik-, Medizin-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie sowie dem Werkzeugmaschinenbau, der Robotik und Automation setzt SMC sein mehr als 12.000 Basismodelle umfassendes Produktspektrum mit über 700.000 Varianten für individuelle Kundenlösungen ein. Bundesweit sind mehr als 720 Mitarbeiter für SMC im Einsatz, darunter rund 90 Entwicklungsingenieure. Mit 11 Verkaufsbüros, 320 Außendienstmitarbeitern, 34 Partnern sowie nahezu 180 Händlern steht allen Kunden ein flächendeckendes, kompetentes Betreuungsteam zur Verfügung.

Die SMC Deutschland GmbH gehört zur SMC Corporation, die in 83 Ländern weltweit mit über 500 Verkaufszentren vertreten ist. Der Weltmarktführer mit einem Marktanteil von 35 Prozent erzielte im Geschäftsjahr 2016/2017 einen Umsatz von rund 4,1 Milliarden Euro und beschäftigt global gut 19.200 Mitarbeiter.

Die familiengeführte Beck IPC GmbH ist einer der führenden Spezialisten in der Entwicklung und Herstellung von Embedded-Systemen und -Lösungen in Verbindung mit Visualisierung, Kommunikation und Steuerungstechnik. Die Schwerpunkte der Embedded-Systeme, der Software und Datendienstleistungen liegen dabei im Bereich Industrial IoT (IIoT) und Industrie 4.0.

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