KHS Gruppe veröffentlicht vierten freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht

Der neue KHS-Nachhaltigkeitsbericht steht unter dem Titel „Globale Verantwortung – weitsichtig und zuverlässig handeln". Darin stellt der Systemanbieter für die Jahre 2019 und 2020 seine Aktivitäten und Ergebnisse in den Bereichen Strategie und Produktverantwortung, betrieblicher Umweltschutz und Soziales vor. Darüber hinaus nimmt KHS Stellung zu zukünftigen Herausforderungen und Maßnahmen in Sachen Klimaschutz, Digitalisierung und demografischer Wandel.

„Viele Verbraucher erwarten es, immer mehr Kunden und Stakeholder fordern es: Der Stellenwert des Themas Klimaschutz nimmt auch für uns kontinuierlich zu“, sagt Kai Acker, Vorsitzender der Geschäftsführung der KHS Gruppe. „Wir loten alle Möglichkeiten aus, im Rahmen unserer eigenen Wertschöpfung und der unserer Kunden Emissionen zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.“ Bereits seit 2015 publiziert das Dortmunder Unternehmen den Nachhaltigkeitsbericht alle zwei Jahre auf freiwilliger Basis. Der gesamte inhaltliche Aufbau orientiert sich unter anderem an den GRI-Standards[1], den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen, und den gesetzlichen Pflichten gemäß CSR-RUG[2]. „Die Branche agiert zum Großteil global und informiert über ihre Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit nach anerkannten internationalen Richtlinien. Umso wichtiger ist es, denselben hohen Anspruch an uns zu stellen und eine Vergleichbarkeit in den Aussagen und Kennzahlen zu schaffen“, meint Acker.

KHS unterstützt Kunden bei der Umsetzung ihrer Klimaziele

So wurden die strategischen Handlungsfelder inhaltlich vertieft und die Kennzahlenbasis weiter ausgebaut: Innerhalb seiner vier Hauptkapitel Strategie und Unternehmensführung, Produktverantwortung, Betriebsökologie sowie Soziales finden sich die für standardisierte Berichte wesentlichen ökonomischen, sozialen und ökologischen Managementansätze von KHS wieder. Hierbei geht es unter anderem um die Frage, wie die Getränkeindustrie bei der Umsetzung ihrer jeweiligen Klimaziele zukünftig noch stärker und gezielter unterstützt werden kann.

„Unsere Anlagen sowie Verpackungslösungen sind wesentlicher Teil in der Wertschöpfungskette des Kunden“, betont Acker. Der Bericht führt zahlreiche Neu- und Weiterentwicklungen vor dem Hintergrund der Ressourceneinsparung auf. So tragen KHS-Maschinen maßgeblich zur Reduzierung des CO2-Footprints bei: Exemplarisch lässt sich hier die Streckblasmaschine InnoPET Blomax Serie V nennen, die den Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent senkt und dank effektiver Materialnutzung eine Einsparung von bis zu 10 Prozent PET und somit wertvoller Rohstoffe erlaubt – beim Trend zu immer leichteren Behältern sei das ein bedeutender Wert, so Acker.

Bandbreite an Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen

Zusätzlich werden wesentliche Aspekte wie Ergonomie, Produktsicherheit und Langlebigkeit beleuchtet. Aufgezeigt wird darüber hinaus die Bandbreite an Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen, die im relevanten Zeitraum entworfen und weiterentwickelt wurden. Ziel ist eine hohe Flexibilität und somit Zukunftsfähigkeit der Produkte. Hier erhalten insbesondere digitale Serviceleistungen eine zunehmend wachsende Bedeutung.

Auch im Bereich der Verpackungsentwicklung zeigt das Dortmunder Unternehmen ein umfassendes Bild seiner Erfolge im Zusammenhang mit Verbraucherschutz, Gesundheit und Umweltverträglichkeit. Gemeinsam mit der ALPLA Gruppe entstand zum Beispiel ein PET-Mehrweggebinde, dass sich dank seines leichten Gewichts von 55 Gramm und einem hohen Rezyklatanteil von bis zu 35 Prozent positiv auf die Umweltbilanz der 1-Liter-Flasche auswirkt. Die Lösung richtet sich vornehmlich an Mineralbrunnen, ist aber ebenso für jedes andere Getränkesegment geeignet.  

Konsequente Senkung des Energie- und Ressourcenverbrauchs

Was KHS bei seinen Kunden vorantreibt, spiegelt sich gleichzeitig im eigenen unternehmerischen Handeln wider. Die Publikation stellt unter anderem die innerbetrieblichen Maßnahmen und Ziele als wichtigen Beitrag zum Umweltschutz vor. An den deutschen Standorten wird beispielsweise seit 2016 zertifizierter Ökostrom aus regenerativen Quellen bezogen. 2019 und 2020 konnten so insgesamt 10.868 Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden. „Diese Anstrengungen werden wir fortsetzen. Als globales Unternehmen nehmen wir die Themen in den Fokus, zum Beispiel in Brasilien und den USA“, erläutert Acker. Den ausländischen Produktionsstandorten ist erstmals ein eigener Schwerpunkt gewidmet. KHS Indien fährt bereits weitreichende Nachhaltigkeitsprogramme. Dazu gehören zahlreiche Initiativen, die über die Themen Recycling, Energieeinsparung und Kreislaufwirtschaft hinaus ganz gezielt auf Nachhaltigkeit einzahlen.

Den Nachhaltigkeitsbericht mit dem gesamten Interview der Geschäftsführung finden Sie in deutscher und englischer Sprache zum Download hier: https://sustainability.khs.com/

[1] GRI = Global Reporting Initiative: Internationale, unabhängige Normungsorganisation, die Richtlinien für Nachhaltigkeitsberichte von Großunternehmen, KMUs, Regierungen und NGOs definiert.

[2] CSR-RUG = CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz: Das Gesetz legt in Deutschland neue Berichtspflichten insbesondere für große börsennotierte Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigen fest.

 

Über die KHS GmbH

Die KHS Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen in den Bereichen Getränke und flüssige Lebensmittel. Zur Unternehmensgruppe zählen neben der Muttergesellschaft (KHS GmbH) diverse ausländische Tochtergesellschaften mit Produktionsstandorten in Ahmedabad (Indien), Waukesha (USA), Zinacantepec (Mexiko), São Paulo (Brasilien) und Suzhou (China). Hinzu kommen zahlreiche internationale Verkaufs- und Servicebüros. Am Stammsitz in Dortmund sowie in ihren weiteren Werken in Bad Kreuznach, Kleve, Worms und Hamburg stellt die KHS moderne Abfüll- und Verpackungsanlagen für den Hochleistungsbereich her. Die KHS Gruppe ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der im SDAX notierten Salzgitter AG. 2020 realisierte die Gruppe mit 5.085 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 1,130 Milliarden Euro.

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