Marktinnovationen von Peiseler auf der EMO

Die EMO Milano ist für die Branche der Werkzeugmaschinen und Metallbearbeitung der seit Beginn der Corona-Pandemie lang ersehnte Höhepunkt des Jahres. Und somit genau der richtige Anlass für Peiseler, neue Lösungen zu präsentieren, die in dieser Form bislang einzigartig auf dem Markt einen hohen Kundennutzen versprechen. Im Mittelpunkt des Messeauftritts des führenden Herstellers von Wendern, Drehtischen, Zweiachs-Schwenkeinrichtungen, Schwenkköpfen und Werkstückwechseltischen stehen zwei Highlights, die für Aufmerksamkeit der Fachbesucher sorgen dürften. So zeigt das Unternehmen mit Stammsitz in Remscheid sowohl einen völlig neu entwickelten Gabelfräskopf als auch eine neue Zweiachs-Schwenkeinrichtung. Beides sind hinsichtlich einiger ihrer Eigenschaften absolute Innovationen auf dem Markt.

Mit dem SSK 400 hat Peiseler sein Produkt-Portfolio auch im Bereich der Gabelfräsköpfe erweitert. „In zahlreichen Gesprächen mit unseren Kunden haben wir zunächst die Eigenschaften identifiziert, die für Anwender von besonderer Bedeutung sind und die vom Markt bislang nicht ausreichend befriedigt wurden“, schildert Marc Gronau, Vertriebsleiter bei Peiseler, die Entstehungsgeschichte des neuen Gerätes. Auf dieser Basis hätten die Konstrukteure ein besonderes Augenmerk auf die Optimierung wichtiger Eigenschaften gelegt. Dabei setzten sie auf bewährte Komponenten, die seit langem auch bei anderen Teilgeräten des Unternehmens zum Einsatz kommen.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Insbesondere ist es gelungen, ein komplett neues Motorkühlkonzept zu entwickeln, was es so auf dem Markt noch nicht gibt. Dieses ermöglicht die Abführung der durch die Torque-Direktantriebe entstehenden Wärme und erlaubt eine bislang unerreichte Leistungsdichte. Das erlaubt eine im Marktvergleich deutlich gesteigerte Genauigkeit und ein erheblich höheres Dauerdrehmoment im identischen Bauraum. Darüber hinaus hat Peiseler die Gehäusestruktur FEM-gewichtsoptimiert und zugleich eine thermisch stabile Konstruktion geschaffen. Großzügig dimensionierte Axial-Radiallager sorgen zudem für höchste Präzision und Steifigkeit.

Zweiachs-Schwenkeinrichtung mit einzigartigem Antriebsstrang

Auch mit der neuen Zweiachs-Schwenkeinrichtung ZASG 400 stellt Peiseler dem Fachpublikum in Mailand eine Marktneuheit vor. Für diese haben die Konstrukteure in Remscheid ebenfalls den Antrieb komplett neu entwickelt. „Die Kombination eines Torque-Motors mit einem verdrehsteifen und spielfreien Koaxialgetriebe ist eine wirkliche Marktneuheit“, betont Gronau. Bei mit anderen Schwenkeinrichtungen von Peiseler vergleichbarer Funktionalität sei es damit gelungen, das erforderliche Drehmomentniveau im elektrischen Antrieb vor dem Getriebe erheblich zu vermindern. Durch dieses Downsizing habe man den Energiebedarf für Antriebsleistung und Kühlung um bis zu 75 Prozent reduzieren können. Dazu trägt ebenfalls der durch das Getriebe mögliche Wegfall eines zweiten Motors bei, was auch im Schaltschrank mehr Platz bietet und dessen Stellfläche verkleinert. Zudem konnte dadurch rund ein Viertel des Gewichts eingespart werden.

Die neue Technologie der ZASG 400 und die dabei realisierte Teilereduktion führen zu einer deutlichen Verringerung der Total Cost of Ownership. „Insofern sind wir zuversichtlich, mit dieser neuen Zweiachs-Schwenkeinrichtung und deren ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis zur passenden Zeit eine Lösung zu präsentieren, die zur Stärkung der Marktposition unserer Kunden beiträgt.“ Die EMO Milano als erste Präsenzveranstaltung seit langem sei dafür genauso wie für die Vorstellung des neuen Gabelfräskopfs SSK 400 der ideale Rahmen.

Über die Peiseler GmbH & Co. KG

Peiseler ist einer der weltweit führenden Hersteller von Wendern, Drehtischen, Zweiachs-Schwenkeinrichtungen, Schwenkköpfen und Werkstückwechseltischen. Die bei diesen Teilgeräten erreichte Höchstpräzision von bis zu einer Winkelsekunde ist einer der wesentlichen Gründe für deren Spitzenposition im internationalen Marktvergleich. Neben seinem breiten Spektrum an Serienprodukten ist das Unternehmen mit Stammsitz in Remscheid zugleich bekannt für seine fundierte Kompetenz im Engineering sowie die Entwicklung von komplexen Sonderkonstruktionen. Das über 200 Jahre alte Unternehmen hat sich mit maßgeschneiderten Lösungen für rotative Bewegungs- und Positionieraufgaben im Präzisionsmaschinenbau bei Kunden und Anwendern als Innovationsführer etabliert. Dieser Erfolg basiert auf ausgeprägtem Know-how, mehr als 60.000 individuellen Installationen im Feld, einer überdurchschnittlich hohen Fertigungstiefe sowie einer Produktion mit modernsten Arbeitsprozessen und einer umfangreich digitalisierten und immer wieder optimierten Auftragssteuerung. Vor allem aber sind die rund 170 motivierten Peiseler-Mitarbeiter mit ihrer Leidenschaft für Qualität und Perfektion der Motor für die Entwicklung von effizienten Technologien, die den Kunden dezidierte Vorteile verschaffen.

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