Asphaltausbau in sensiblem Umfeld

Der Boden darf nicht beben. Unter dieser Prämisse stand der Auftrag der Firma Friedrich W. Petersen aus Seedorf, bei dem es galt, einen 50 cm starken Straßenbelag erschütterungsfrei auszubauen. Messgeräte in den anliegenden Häusern überprüften die strikte Einhaltung der Vorgabe. Rabiate Methoden wie Hämmern oder Fräsen mit grobem Gerät schieden aus. Die elegante und effiziente Lösung brachte der UNICUT 600, das Fugenschneider-Flaggschiff von LISSMAC, dessen Diamantsägeblatt Asphalt- und Betonflächen sogar bis zu 63 cm tief trennt.

In eine eng bebaute Wohnstraße führte die heikle Aufgabe die Experten für Diamantbohr- und Sägetechnik der Firma Friedrich W. Petersen. Bis auf Armlänge mussten die Maschinen an die Häuserfronten heranrücken, um den massiven Bodenaufbau im Bereich Aubrücke in Wilster zu entfernen. Vor Jahren war der sumpfige Untergrund bei einer Straßensanierung mit Beton verfüllt worden, um die Auüberquerung zu sichern. „Im Zuge einer neuen Hausversorgung musste die 50 cm starke Schicht aus Beton und Asphalt entfernt werden. Die Arbeiten mussten zwingend erschütterungsfrei erfolgen. Dies wurde mit Messgeräten an den umliegenden Häusern zur Beweisführung dokumentiert“, berichtet Geschäftsführer Willi Petersen, dessen Firma auf das Asphalt- und Betonsägen spezialisiert ist. Er wurde von dem Bauunternehmen Gerd Dallmeier aus Bekmünde beauftragt, den einst für maximale Stabilität konzipierten Asphalt-Beton-Mix in kleine Stücke zu schneiden, die mit einem Minibagger sanft angehoben und abtransportiert werden konnten.

Auf rund 300 lfdm summierten sich die schachbrettartig angelegten Schnittlinien, die den widerstandsfähigen Bodenaufbau der Aubrücke 50 cm tief durchkreuzten. Eine fordernde Aufgabe für Mensch und Maschine, die Petersen und seine Spezialisten mit Know-how und dem richtigen Gerät zügig und zugleich so schonend wie möglich erledigten. „Solche Baumaßnahmen sind für die Anwohner natürlich eine Belastung. Diese möglichst gering und kurz zu halten, war uns ein großes Anliegen. Auch die Messdaten der Erschütterungssensoren bestätigen, dass wir dieses Ziel erreicht haben“, so Petersen. Um ein vibrationsintensives Ausstemmen der geschnittenen Fläche überflüssig zu machen, wurden insgesamt auch noch 50 Querschnitte erstellt, welche an den Seiten abgebohrt wurden.

Die Hauptlast der Trennarbeiten schulterte der LISSMAC Fugenschneider UNICUT 600, der für schwerste Einsätze konzipiert ist. Fahrantrieb und Sägeblattdrehzahl sind elektrohydraulisch regulierbar. Der hydraulisch gesteuerte Antrieb beweist sich auch im härtesten Dauerbetrieb als extrem robust, lässt sich uneingeschränkt unter Volllast betreiben und arbeitet ohne nennenswerten Verschleiß. Die Power liefert ein 100 kW/136 PS starker Perkins Dieselmotor, der bis zu 1.500 mm große Diamantsägeblätter auf die eingestellte Drehzahl beschleunigt und diese kraftvoll durchzieht. Ein Highlight aus Bedienersicht ist die LISSMAC-typische, erstklassige Ergonomie der Maschine, die ermüdungsarmes Fugenschneiden über viele Stunden ermöglicht. Die Steuerung erfolgt millimetergenau und spielerisch einfach per Joystick. Die bedienerfreundliche Bauweise ermöglicht mehrere Sitzpositionen und gestattet beste Übersicht sowohl im Schiebe- als auch im Schleppschnittbetrieb. „Der UNICUT 600 erleichtert unseren Knochenjob enorm. Er ist schnell, präzise, zuverlässig und man hat das über zwei Tonnen schwere Powerpaket mit nur einem Finger am Joystick sicher im Griff. Jeden Morgen steigen meine Mitarbeiter wieder gerne auf die Maschine. Das ist gut für die Motivation und die spiegelt sich in unserer erstklassigen Arbeit“, sagt Petersen.

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