Die EU untersagt Leistungen und Zahlungen an gelistete Personen und Organisationen. Unternehmen dürfen diesen Personen keine Gelder oder wirtschaftlichen Ressourcen bereitstellen. Das trifft Geschäftsbeziehungen aller Art.
Behörden betonen die Pflicht zur wirksamen Umsetzung und Prüfung von Treffern. Prozesse müssen nachvollziehbar sein.
International gelten zusätzliche Listen. Die UN z.B. führt eine konsolidierte Sanktionsliste, Großbritannien hat eine zentrale Liste und die USA führen den Consolidated Screening List Service.

Interview mit Christoph Troitzsch, Support classix Software GmbH

Was wird derzeit in KMU am häufigsten beim Thema Sanktionslisten falsch verstanden?

Viele glauben, Sanktionslisten betreffen nur Exporte in Embargoländer. Tatsächlich betrifft das Verbot Zahlungen und Ressourcen weltweit. Auch Inlandsbeziehungen und Personal können betroffen sein. Deshalb müssen Firmen alle Kontakte prüfen.

Warum ist die Prüfung mit kostenlosen KI-Chat-Lösungen problematisch?

Gratis KI-Chats liefern keine revisionssichere Nachvollziehbarkeit. Es fehlt ein belastbares Protokoll mit Zeitstempel, Nutzer, Parametern und Trefferanalyse. Für Compliance-Belege reicht das nicht. Zudem warnen Datenschutzgremien vor unzureichender Datenrichtigkeit und möglichen Halluzinationen.
Daten können bei kostenlosen Diensten in Logs oder für das Training verarbeitet werden. Für EU-Unternehmen bedeutet das ein Risiko bei Vertraulichkeit, Auftragsverarbeitung und Drittlandtransfer.

Wo entstehen dadurch konkrete Risiken?

Erstens beim Datenschutz: Betriebsgeheimnisse und personenbezogene Daten in Prompts sind heikel.

Zweitens bei der Haftung: Ein falscher Treffer oder ein übersehener Treffer ohne Prüfprotokoll ist im Audit schwer zu verteidigen.

Drittens bei der Aktualität: Sanktionslisten ändern sich laufend. Ohne gesicherten Updateprozess drohen Fehler.

Was KMU für einen sicheren Ablauf beachten?

Klare Schritte: Die Stammdaten regelmäßig gegen die relevanten Listen prüfen. Alle Treffer fachlich verifizieren und dokumentieren. Blacklist und Whitelist konsequent führen. Unbedingt alle Protokolle sichern. Außerdem Schnittstellen nutzen, um Auftragsprozesse vor der Ausführung zu prüfen. Diese Punkte sind mit spezialisierter Software effizient und kostengünstig umsetzbar.

Warum PYTHIA hier passt

PYTHIA prüft Geschäftskontakte automatisiert gegen maßgebliche Listen. EU CFSP, UK HMT, Schweiz SECO, US CSL sowie UN 1267 sind abgedeckt. Einzelabgleich, Massenabgleich und API für Echtzeitprüfungen sind möglich. Ergebnisse werden protokolliert und sind nachweisbar. Blacklist und Whitelist lassen sich steuern.
Die Software ist als SaaS in der Cloud oder on premise nutzbar. Die Oberfläche steht in Deutsch und Englisch zur Verfügung. Mandantenfähig mit Rechteverwaltung. Implementierung und Produktivsetzung sind kurzfristig möglich.

Was spricht aus Sicht von IT und Einkauf für PYTHIA?

Für IT: Geringer Betriebsaufwand, flexible Schnittstellen und Erweiterbarkeit auf Basis des CyberEnterprise business OS. Für Einkauf und Vertrieb: Keine Medienbrüche, klare Freigaben, belastbare Protokolle für Audits.

Die Vorteile von PYTHIA für Entscheider

Preisvorteil für KMU durch effiziente Massenprüfungen und automatisierte Nachtläufe. Einfache Implementierung in Cloud oder on premise. Zuverlässige Trefferlogik mit Damerau Levenshtein und Double Metaphone für ähnlich geschriebene oder klingende Namen. Nachvollziehbarkeit durch lückenlose Protokolle. Mandantenfähigkeit für Konzernstrukturen. Sofort einsatzbereit.

Vielen Dank für das Interview!

FAQ zu PYTHIA

Welche Listen deckt PYTHIA ab?
EU CFSP, UK HM Treasury, Schweiz SECO, US CSL, UN 1267.

Wie werden Treffer bewertet und dokumentiert?
Treffer erscheinen in einer Liste, werden analysiert und protokolliert. Blacklist und Whitelist sind inklusive.

Ist die Lösung mehrsprachig und mandantenfähig?
Ja. Deutsch und Englisch. Mandantenfähig mit Rechteverwaltung.

Wie schnell ist die Implementierung?
Konfiguration und Produktivsetzung sind kurzfristig möglich.

Welche Vorteile haben Management und Operative?
Rechtssicherheit durch strikte, prozessunterstützte Prüfung und umfassende Protokollierung. Schnelle Einzel oder Massenprüfung, nahtlose Integration.

Sanktionslistenprüfung ist Pflicht. Jetzt Demo von PYTHIA anfordern und prüfe Deine Stammdaten noch heute mit einem produktiven Testlauf.